Freitag, 19.08.2022
Wir haben super am Najeong Beach geschlafen. Nachts sind die Temperaturen wirklich ganz angenehm und nicht zu heiß zum Schlafen. Vorab waren wir ein wenig skeptisch, ob das Schlafen in Lody so klappt. Wir hatten uns vorgenommen, dass wir, wenn wir nicht gut schlafen, uns einfach ein Hotelzimmer nehmen. Die gibt es hier ja wie Sand am Meer. Anders als in unserem Indy zuhause haben wir in Lody keine Matratze, sondern wir schlafen mit dem Oberkörper auf den Rückseiten der Vordersitze und mit den Beinen auf der Holzplatte im Heckbereich. Klingt nicht wirklich gemütlich, ist es aber doch. Die Sitze sind ordentlich gepolstert und so liegt es sich überraschend gut.
Wir gehen morgens noch eine Runde am Strand spazieren und machen uns dann auf den Weg ins Landesinnere. Gerne würden wir noch weiter die Küste entlangfahren und zum Beispiel Busan oder auch andere interessante Ecken Südkoreas besuchen. Allerdings sind schon zwei Drittel unseres Urlaubs rum und so machen wir uns jetzt auf den Weg durch’s Landesinnere, ganz grob Richtung Flughafen Incheon.
Unser erstes Ausflugsziel liegt quasi direkt um die Ecke. Rund 20 Kilometer von unserem Übernachtungsplatz am Najeong Beach liegt der Bulguksa Tempel, welcher seit 1995 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Dieser liegt sehr idyllisch mitten in einer großen Parkanlage. Auch hier zirpen die Grillen oder so etwas in der Art um die Wette, echt beeindruckend laut. In der Tempelanlage hängen zig hundert Lampions, was sehr hübsch ausschaut. Früh morgens ist es auch noch nicht wirklich voll, sodass es sich sehr angenehm ist hier durchzulaufen. Die Größe der Parkplätze, es gibt direkt mehrere, zeigt dass es durchaus deutlich voller sein kann.
Nicht weit vom Bulguksa Tempel entfernt befindet sich noch die Seokguram Grotte mit einer Buddha-Statue im Inneren (Wikipedia). Wer vielleicht ein wenig mehr Zeit hat als wir, könnte sich diese ebenfalls anschauen. Und wer sich für weitere UNESCO Weltkulturerbe in Südkorea interessiert guckt einfach mal in das E-book von Visit Korea).
Bulguksa Tempel
Eintritt: 6000 Won = 4 Euro
Lage Naver Map, Lage Google Maps, Webseite, Wikipedia
Spaziergang durch den Bulguksa Tempel
Wir fahren weiter nach Gyeongju, der alten Hauptstadt. Die Stadt alleine würde sich schon für einen mehrtägigen Aufenthalt anbieten, dies passt diesmal leider bei uns nicht und so machen wir nur einen kurzen Zwischenstopp an der Woljeonggyo Brücke. Ähnlich wie auch andere Bauwerke aus Holz, so hat auch dieses nicht die Jahrhunderte überstanden, sondern wurde vor ein paar Jahren erst neu aufgebaut. Hübsch sieht die Brücke auf jeden Fall aus.
Woljeonggyo Bridge in Gyeongju
Lage Naver Map, Lage Google Maps
Spaziergang über die Woljeonggyo Brücke
Von Gyeongju fahren wir gen Norden ins rund 150 Kilometer entfernte Andong. Auch im Landesinneren nehmen wir keine mautpflichtige Autobahn. Nachdem wir die Küste verlassen haben, sind die bewaldeten Hügel, welche das Land prägen, deutlich präsenter. Noch gerne erinnere ich mich an unsere erste Reise vor acht Jahren nach Südkorea, wo ich auf einem Inlandsflug diese unendliche Hügellandschaft von oben gesehen habe.
In den Tälern, durch die wir fahren, wird die ebene Fläche landwirtschaftlich genutzt. Auf unserer Strecke sind Apfel-, Pfirsich- und Weintraubenplantagen zu sehen. Dazu lernen wir noch ein für uns neues Fahrzeug kennen, ein "Atom II". Hier ein Link zu einem Youtube-Video über den Nach-Nachfolger Atom IV: Speed sprayer HTI-ATOM IV -1000.
Unterwegs nach Andong
In Andong angekommen fahren wir zum Soju & Traditional Food Museum. In diesem kleinen Museum wird einerseits gezeigt wie Soju, dem alkoholischen Nationalgetränk, hergestellt wird. Und andererseits wird in zahlreichen Vitrinen, welche auch eine englischsprachige Beschriftung haben, erklärt, welche Speisen zu besonderen Ereignissen im Leben eines Menschens traditionell gereicht wurden bzw. werden. Zum Abschluss auf dem Rundgang gibt’s noch einen kleinen Schluck Soju zum probieren. Und dieser hier hat es mit 45% in sich.
Der Alkoholgehalt von Soju kann übrigens grob zwischen 13% und 53% variieren (Wikipedia). Und das ist ja nicht irgendein Getränk in Südkorea, sondern laut Statista hat Soju bei den Verkäufen von alkoholhaltigen Produkten einen Anteil von über 30% in Korea. Und so haben wir es nicht lassen können, auch mal eine Flasche zu kaufen. Vermutlich müssten wir länger hier sein und mal verschiedene Varianten ausprobieren um zu verstehen, warum Soju hier an jeder Ecke getrunken wird 😉
Andong Soju & Traditional Food Museum 🍶 🍽
Lage Naver Map, Lage Google Maps, Webseite (ENG)
Museumsbesuch in Andong
Rund 30 Kilometer westlich von Andong befindet sich das Hahoe Folk Village, ein Dorf, in welchem traditionelle Häuser mit Ziegeldächern und Strohdächer zu sehen sind. Auch wenn es wie ein Freilichtmuseum wirkt, so sind die Häuser größtenteils bewohnt. Und damit ist natürlich Rücksichtnahme angesagt. Wir sind am späten Nachmittag hier und die großen Parkplätze außerhalb des Dorfs sind schon ziemlich leer. Zu anderen Zeiten sieht es hier bestimmt anders aus. Vom Parkplatz aus fährt man übrigens mit einem Bus zum Dorf und auf dem Weg zum Bus und Ticketoffice befinden sich einige Restaurants und Souvenirshops. Dazu befindet sich dort auch noch ein Maskenmuseum, welches wir allerdings aufgrund der Uhrzeit ausfallen lassen.
Hahoe Folk Village 하회마을 🛖
Eintritt: 5000 Won = 3,7 €
Lage Naver Map, Lage Google Maps, Webseite, Wikipedia ENG
Besichtigung des Hahoe Folk Village in Andong
Apropos Uhrzeit, es ist bereits 16 Uhr und somit so langsam Zeit, dass wir uns einen Übernachtungsplatz suchen. Wir recherchieren ein wenig in Google Maps bzw. Naver Map, einfach den Suchbegriff Camping oder Campingplatz eingeben, mal auf Deutsch, Englisch oder Koreanisch. Grob wollen wir weiter gen Norden. So richtig viel finden wir nicht, aber wir markieren uns mal einige Plätze auf der Route zum Guinsa-Tempel und hoffen auf unser Glück.
Die Landstraße wird schmaler und schmaler, wir fahren die Hügel bergauf und bergab und zwischendurch machen wir noch einen Schlenker, da die Straße saniert wird und somit gesperrt ist. Immerhin kommen wir aufgrund der Sperrung an einem Supermarkt dabei, damit hatten wir hier nicht mehr wirklich gerechnet. Anscheinend haben wir uns die wirklich kleinsten Straßen überhaupt ausgesucht und so brauchen wir fast zwei Stunden für grob 50 km, inklusive unserem Zwischenstopp zum Einkaufen.
Wir haben tatsächlich Glück, denn an dem Camping mitten im Nirgendwo kommen wir kurz vor Schließung der Rezeption an. Puuh. Wir kaufen uns noch zwei Dosen Bier, bekommen gegen die zahlreichen Moskitos hier so einen Insektenvernichter-Tennisschläger und dürfen uns einen Platz aussuchen. Der Yeongjuho Campingplatz ist wirklich sehr groß, wobei die Hälfte des Geländes abgesperrt ist und auf der geöffneten Fläche wirklich ziemlich viele Parzellen frei sind. Es gibt auch Wohnwagen und einige Holzhäuser zur Miete. Dazu im Zeltbereich noch einen großen Spielplatz und wie wir auf dem Lageplan feststellen noch ein Basketball- und ein Volleyballfeld und am Fluss soll auch es auch einen Bereich zum Schwimmen geben. Quasi alles da um hier seine Ferien zu verbringen. Die Lage mit dem kleinen Fluss und den bewaldeten Hügeln ist wirklich hübsch. Insgesamt sind heute Abend vielleicht fünf Parzellen von 150 (?) belegt, ein deutliches Zeichen, dass die Ferien hier vorbei sind.
Von den anderen bekommen wir nicht allzu viel mit, außer dass wir das Brutzeln von deren Tennisschlägern hören. Die kleinen, fliegenden Plagegeister sind echt in einer unglaublichen Anzahl unterwegs und da hilft wohl nur stoisches Ignorieren des Summens.
Wir sind von unserem Tagestrip ziemlich kaputt. So spannend unsere Tour auch ist, so anstrengend ist es auch. Vor allem an das Wetter hier gewöhnen wir uns nicht mal eben und so sind wir froh, dass es heute Abend mal wieder regnet und dies ein wenig Abkühlung bringt. Die Fliegtierchen lassen sich davon allerdings so gar nicht beeindrucken. Erst als es dunkel wird, haben wir ein wenig Ruhe. Wir machen uns noch einen Nudelsnack, nehmen eine Dusche im Sanitärhäuschen nebenan und fallen ins Bett.
Yeongjuho Camping 🏕
Preis: 45.000 Won = 34 Euro
Lage Naver Map, Lage Google Maps, Webseite
Samstag, 20.08.2022
Als wir heute früh aufwachen, schüttet es draußen. Da drehen wir uns doch lieber nochmal eine Runde um. Irgendwann schälen wir uns dann doch aus unseren Schlafsäcken und freuen uns mal wieder über die tolle Markise an unserem Lody. So können wir unseren Kaffee im Trockenen trinken. Gegen 10 Uhr verziehen sich dann auch die letzten Regenwolken und wir packen unsere Sachen zusammen. Noch ein paar Moskitos mit dem Tennisschläger ärgern und dann machen wir uns auf den Weg gen Norden.
Morgens am Yeongjuho Camping
Wir gondeln erneut zig Kilometer durch die hügelige Landschaft. Wir sind auch nicht mehr gefühlt im Nirgendwo, sondern kurz nachdem wir den Campingplatz in die andere Himmelsrichtung verlassen haben, sind wir wieder mitten im Gewusel. Wobei Gewusel trifft es nicht ganz, die Landstraßen sind einfach nur groß und breit, dafür aber ziemlich leer. Ob es wohl daran liegt, dass heute Samstag ist?
Heute steht mal wieder Tanken auf dem Programm und diesmal sind wir an einer Tankstelle ohne Tankwart gelandet. Ja, dann wollen wir mal gucken ob wir das auch alleine schaffen. Die Sonne brennt wie üblich, das Wetter macht uns doch ein wenig zu schaffen, und das Touchdisplay ist nicht wirklich gut zu erkennen. Davon abgesehen, dass wir ja auch nicht verstehen, was wir da so Schönes Anklicken. Wir haben zwar die Anleitung von der Webseite 10 Won Tips und kommen auch soweit, dass wir den Automaten mit unseren Geldscheinen füttern können, aber diese werden immer wieder ausgespuckt. Tja. Wir haben Glück, nach einer Viertelstunde rätseln, kommt ein anderes Fahrzeug an die Tankstelle und der junge Mann spricht uns an, ob er uns helfen kann. Und das auf Englisch. Cool.
Eindrücke von unterwegs
An unserem ersten Tagesziel, dem Guinsa Tempel, angekommen, parken wir unten auf dem riesigen Parkplatz. Aufgrund der Temperaturen beschließe ich, mir die Tempelanlage alleine anzuschauen. Jens sucht sich derweil einen Platz im Schatten. Mit Sonnenhut und Sonnenschirm mache ich mich auf den Weg zum Eingang und bin sehr erleichtert, als ich erfahre, dass gleich ein Bus „nach oben“ fährt.
Der Guinsa Tempel liegt in einem engen, steil ansteigenden Tal. Landschaftlich wieder einmal sehr hübsch hier. Der Bus fährt gefühlte fünf Minuten steil bergauf und lässt uns dann schon wieder aussteigen. Vielleicht waren es auch nur zwei Minuten. Vom Tempel selbst ist am oberen Busparkplatz nichts zu sehen, dafür aber eine echt steile Straße bergauf. Ich kaufe mir lieber erst einmal eine Flasche Wasser und mache mich dann auf den Weg bergauf.
Die Tempelanlage ist wirklich beeindruckend. Hier wird übrigens auch das Temple stay-Programm angeboten, wer also gerne mal in den Buddhismus eintauchen möchte, dann ist das hier sicherlich ein interessanter Ort.
Irgendwie hat mich auf dem Weg bergauf eine koreanische Familie ins Herz geschlossen. Wir können zwar nicht miteinander reden, aber sie nehmen mich einfach auf ihrem Rundgang mit. Am obersten Platz der Anlage steht nicht nur eine fünfstöckige Pagode, sondern von hier oben hat man auch einen tollen Blick über die Hügel.
Auf unserer bisherigen Reise war der Naksana Tempel auf jeden Fall der schönste Tempel am Meer und der Guinsa Tempel ist definitiv der beeindruckendste Tempel in den Bergen.
Guinsa Tempel
Lage Naver Map, Lage Google Maps, Webseite ENG, Wikipedia
Immer den Hügel bergauf
Voller spannender Eindrücke und gleichzeitig vom Wetter und der Hügellage ziemlich geschafft, sammelt mich Jens nach einiger Zeit wieder auf dem unteren Parkplatz ein. Von hier aus geht es jetzt geradewegs gen Westen. Mehr oder weniger geradeaus liegt der Flughafen Incheon. Glücklicherweise ist es morgen aber noch nicht so weit und so legen wir als nächstes in nur 50 Kilometern Entfernung direkt den nächsten Zwischenstopp ein.
Wir sind am Chungju Stausee. Dieser ist je nach Quelle entweder der größte oder zweitgrößte Stausee von Südkorea ist. Und hier kann man nicht nur eine Bootsfahrt machen, sondern auch mit einer Seilbahn auf. Und prompt stelle ich mir mal wieder die Frage, wie viele Seilbahnen es wohl in Südkorea eigentlich gibt. Es sind auf jeden Fall ziemlich viele.
Die Sonne scheint bestens, ganz im Gegensatz zu unserer letzten Seilbahnfahrt in Samcheok, und so geht es in einer komfortablen Gondel einmal auf den rund 500 m hohen Bibongsan Mountain (비봉산). Die Fahrt dauert vielleicht zehn Minuten. Oben auf dem Gipfel befindet sich über mehrere Ebenen eine große Aussichtsplattform, von der man einmal ringsherum über den weitverzweigten Stausee und die umliegenden Berge gucken kann. Toll!
Wer nicht mit einer Seilbahn fahren möchte, kann alternativ auch einen Ausflug mit der Cheongpung Lake Monorail (청풍호 모노레일) machen.
Cheongpung Cablecar 🚡
Preis Hin- und Rückfahrt, normale Gondel: 18.000 Won = 13 Euro
Lage Naver Map, Lage Google Maps, Webseite, Jecheon Tourismusinformation
Unterwegs auf den Bibongsan Mountain
Sowohl die Besichtigung des Guinsa Tempel heute Vormittag als auch der Ausflug mit der Seilbahn gerade waren echt klasse. Jetzt ist es allerdings natürlich wieder später Nachmittag, wir brauchen dringend Getränke, etwas zu Essen, dazu noch Bargeld und natürlich einen Übernachtungsplatz. Geldautomaten scheinen hier rar zu sein, kleine Supermärkte überraschenderweise ebenfalls, dann fahren wir mal in Richtung Chungju, der nächstgrößeren Stadt hier.
Es ist bereits halb Sieben, als wir mit frischem Bargeld und unseren Einkäufen auf der anderen Flussseite von Chungju den Yokaca Campingplatz ansteuern. Wir biegen mehrfach ab und sind uns wirklich nicht sicher, dass wir hier richtig sind. Aber die Sonne geht gleich unter und so sollten wir langsam mal langsam etwas für die Nacht finden. Wir kommen an einem Schild vorbei, da steht immerhin lesbar „Yokaca“ darauf. Allerdings gleichzeitig auch auf Englisch „Stop – Do not enter – severe tire damage“. Und dazu noch „authorized personell only“ … hmm …
Über eine steile Straße landen wir tatsächlich auf einem Campingplatz. Zumindest stehen hier Wohnwagen, einige Zelte und ziemlich viel Dekokrams. Ich gehe in das Gebäude, welches eine Rezeption sein könnte. Ja, hier können Motorräder repariert werden, jemand sammelt alte Kastenradios, alte Uhren und Kinderspielzeug von früher. Dazu scheint es auch eine Bar zu sein. Interessant, aber niemand da. Also ab zu den ersten grillenden Campern, von denen wir erfahren, dass es wohl noch eine zweite bzw. vielleicht auch die richtige Rezeption weiter unten am Berg gibt.
Das Häuschen ist allerdings verschlossen, aber es immerhin sieht es auch auf der unteren Ebene wie ein Campingplatz aus. Wir stehen keine zehn Minuten hier rum und schon kommt ein Typ auf einem dicken Motorrad angefahren, ha, der passt hierhin. Und siehe da, es ist der Besitzer und er zeigt uns einen Platz wo wir uns hinstellen können. Klasse!
Wir stehen direkt gegenüber vom Pool, in dem ein aufgeblasenes Einhorn über den Beckenrand hängt. Hach, das wäre ja was, jetzt eine Runde schwimmen bei der Hitze. Allerdings ist der Pool irgendwie gesperrt, wundert uns jetzt nicht bei der Uhrzeit. Und so versuchen wir mit Übersetzungs-Apps irgendwie herauszufinden, wann denn morgen dieser Pool wieder öffnet. Seine Frau kommt hinzu, wir bemühen direkt mehrere Übersetzungs-Apps und stehen irgendwie auf dem Schlauch. Fazit dieser wirklich lustigen aber irgendwie ergebnislosen „Unterhaltung“ ist, dass wir warten sollen bis die Musik angeht. Ob wir das wohl richtig verstanden haben?
Jaaaaa, das haben wir 😃
Pünktlich um 20 Uhr startet direkt vor uns die Pool-Disco. Die Musik ist nicht zu überhören, die Lichtanlage taucht den Pool in spacig grünes Licht, diverse Wasserfontänen plätschern, von oben gibt’s einen feinen Wasser-Sprühnebel und wir denken nur noch, wie cool ist das denn!?
Prompt kommen aus allen Ecken des Platzes andere Gäste, dick bepackt mit weiteren Schwimmtieren. Kurz darauf stehen wir auch an der Treppe zum Pool, lassen uns vom grinsenden Campingplatz-Pärchen einmal abduschen und springen ins kühle Nass. Herrlich!
Wir haben übrigens einfach unsere Tshirts angelassen, da wir nicht so landestypische, langärmeligee Schwimmanzüge haben. Ob wir auch ohne in den Pool gekonnt hätten, keine Ahnung, wir versuchen uns ja immer gerne anzupassen.
Anderthalb Stunden dauert das grandiose Spektakel. Ein absolutes Highlight auf unserer Korea-Tour!
Camping Yokaca 🏕
Preis: 65.000 Won= 48 Euro
Lage Naver Map, Lage Google Maps
Wer mag, kann sich beim Fotos angucken gerne die passende Musik zum Nightswimming anhören. Hier der Youtube Link (DANIELE ROCCHI - MELBOURNLAND #123 EDM electronic dance music records 2015).
Übernachtung auf Camping Yokaca in Chongju
Mit ♥ für euch geschrieben